Der Klassiker unter dem schwedischen Gebäck ist ganz klar der Kanelbulle. Das süße Hefegebäck ist so beliebt, dass ihm sogar ein Tag im Kalender gewidmet ist: Am 4. Oktober wird der „Tag des Kanelbulle“ schwedenweit gefeiert. Die Verwandtschaft ist auch in Deutschland beliebt: Als Zimtschnecke, Zimtwecke, Franzbrötchen oder Schneckennudeln wird er von Ostfriesland bis Bayern gern gegessen, ein Gebäck mit Migrationshintergrund.
Zutaten für ca. 40 Schnecken
Teig
150 g Butter oder Margarine
5 dl Milch
50 g (1 Päckchen) frische Hefe
1 dl Zucker
850 g (ca. 1,4l) Weizenmehl
Füllung:
100 g weiche Butter oder Margarine
1 dl Zucker
2 EL Zimt
Zum Bestreichen:
1 Ei, Hagelzucker
Zubereitung:
Die Butter in einem Kochtopf schmelzen. Die Milch hinzufügen und bis 37°C (lauwarm) aufwärmen. Die Hefe in einer 3-4 l großen Schüssel verkrümeln. Die Teigflüssigkeit übergießen und rühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Zucker, Salz dazu geben. Das Mehl dazu geben. (½ dl zum Auskneten sparen). Den Teig gut durchkneten (bis er geschmeidig wird) und zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.
Den Teig geschmeidig durchkneten, auf 4 Teile aufteilen und einzeln ausrollen. Die Butter oder Margarine darauf verstreichen, mit Zucker und Zimt bestreuen. Platten aufrollen und in ca. 10 Scheiben (je Platte) schneiden. Auf das mit Backpapier belegte Blech legen. Mit Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen und zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 200°C vorheizen und ca. 8 Minuten backen.
Smaklig måltid!